Toyota: Neuer Partner der Olympischen Spiele

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Wer heutzutage ein neues Produkt in der freien Wirtschaft an den Mann und natürlich auch an die Frau bringen will, der muss dafür sorgen, dass Selbiges auch präsent ist. Das geschieht in der Regel über Anzeigen in Print-Produkten, im Online-Segment oder in bewegten Bildern im frei empfangbaren oder privaten Bezahl-Fernsehen. Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten des sogenannten „Product placements“ bei Veranstaltungen, die im Focus der Öffentlichkeit stehen.

Diesen Weg wählt derzeit der japanische Autoriese Toyota, der, angesichts der beiden bevorstehenden olympischen Spiele 2018 in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang und zwei Jahre später auf dem Heimatmarkt in Tokio, Sponsor der olympischen Spiele geworden ist. Der Vertrag gilt ab sofort in Japan, ab 2017 weltweit und läuft bis ins Jahr 2024. Das Unternehmen ist der erste Automobilpartner des sportlichen Megaevents.

Mit der Übereinkunft mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) unterstützt Toyota die nationalen olympischen Verbände, das IOC und die Organisatoren der Spiele. Unter anderem stellt der Hersteller die Fahrzeuge für den Transport der Olympioniken, Trainer und Funktionäre. Das Unternehmen ist demzufolge auch neuer Mobilitäts-Partner der Deutschen Olympiamannschaft.

Demzufolge zeigt sich Toyota auch bei nationalen wie internationalen sportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen mit Fahrzeugen, die derzeit ganz besonders promotet werden sollen. Das war auch am Sonntag bei der Großen Gala zur Wahl der „Sportler des Jahres“ in Baden-Baden der Fall. Das „Familienfest des Deutschen Sports“ vereint in jedem Jahr unter der Federführung der „Internationalen Sportkorrespondenz“ und dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) als Medienpartner 700 geladene Gäste aus Sport, der Medienwelt und aus der freien Wirtschaft, die dieses Ereignis erst möglich machen.

Für die Fans ist der Auftritt der Olympiasieger, Weltmeister und Europameister auf dem Roten Teppich vor dem Kurhaus in Baden-Baden natürlich ein Mega-Event. Nirgendwo kommt man leichter an Autogramme, an Selfies mit den besten Biathleten, Skiläufern, Leichtathleten, Handballern, usw. heran. Toyota als Mobilitätspartner der Gala, die in diesem Jahre zum 71. Mal über die Bühne ging, war für den Shuttle der geladenen Gäste zuständig und fuhr im Minutentakt unter dem Blitzlicht-Gewitter der Kameras und dem Jubel der Fans vor dem Roten Teppich am Kurhaus vor.

Der japanische Mobilitätspartner wählte für den medienwirksamen Shuttle das neue Designwunder C-HR, das so ganz und gar nicht der Optik-Philosophie des Hauses der vergangenen Jahre entspricht. Insgesamt 26 dunkle Toyota C-HR waren am ganzen Wochenende im Einsatz. Dabei ging es nicht nur darum, die Gäste von ihren Hotels an den Ort des festlichen Events zu bringen. Da ein Großteil der Sportlerinnen und Sportler am gleichen Tag noch irgendwo im Alpenraum im Einsatz bei Weltcup-Veranstaltungen war, hatte der Fahrdienstleiter des „Sportler der Jahres“ auch logistische Perfektionsarbeit zu leisten, um die illustren Gäste teils über Hunderte von Kilometern pünktlich zum Beginn der Fernseh-Übertragung an den Ort des Geschehens zu bringen.

Nicht zum ersten Mal war es somit der Fall, dass sich ein aktueller oder potenzieller Olympiasieger im Auto „auf den letzten Drücker“ umzog, sich aus dem Wettkampfdress noch in den „feinen Zwirn“ oder „das kleine Schwarze“ zu zwängen. Womit Toyota in solchen Fällen auch die besondere Funktionsfähigkeit des betreffenden Fahrzeuges unter Beweis stellen konnte.

Text und Fotos: Jürgen C. Braun

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