Mitsubishi: Neuer Eclipse Cross als variables Coupe-SUV

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Mit dem neuen Coupe-SUV Eclipse Cross will Mitsubishi nicht nur polarisieren, sondern einen Neuanfang für die Marke einläuten. In Zukunft liegt der Focus des japanischen Herstellers auf SUVs. Ein erster Schritt ist der kompakte Eclipse Cross, der sich im Portfolio zwischen dem ASX dem Outlander einreiht.

Der Fünftürer mit abfallender Dachlinie präsentiert sich kraftvoll und dynamisch. Dank des Radstands von 2.670 Millimeter bietet er viel Platz, vor allem im Fond sind die Sitze nicht nur bequem, sondern äußerst variable. Die Lehnen der 40:60 geteilten Rückbank sind in der Neigung individuell einstellbar und die Sitze in Längsrichtung um 20 cm verschiebbar.

Für den Vortrieb steht zunächst ein komplett neuer 1,5-Liter-Turbobenziner zum Marktstart im Dezember dieses Jahres parat. Der Direkteinspritzer leistet 163 PS und erreicht sein maximales Drehmoment von 250 Newtonmeter zwischen 1800 und 4500 Umdrehungen pro Minute. Der Vierzylinder-Benziner mit Frontantrieb verfügt über eine Sechsgang-Schaltung, bei der Allradvariante wird die Kraft mittels eines CVT-Getriebes auf die Räder gebracht.

Bei einem ersten Ausritt ist uns angenehm aufgefallen, dass das neue CVT-Getriebe mit seinen acht simulierten Stufen seine Sache gut macht – ohne Gummibandeffekt. Insgesamt kann man sagen, dass der japanische SUV gut auf der Straße liegt und einen guten Fahrkomfort bietet. Im Frühjahr 2018 wird noch ein 2,2-Liter-Selbstzünder mit 150 PS nachgereicht, der ausschließlich mit Allradantrieb und einem neuen Achtgang-Automatikgetriebe erhältlich sein wird. Was der neue Eclipse Cross kosten soll ist noch ein Geheimnis.

Text und Fotos: Ute Kernbach

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