Ratgeber: Innenraum reinigen – Glänzendes Ergebnis in fünf Schritten

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Was nutzt es, wenn das Auto außen funkelt, innen aber Chaos und Schmutz herrschen? Jetzt im Frühjahr bietet sich der große Innenraum-Putz an. Und der muss gar nicht aufwendig sein.

Außen hui und innen pfui? Wer sein Auto für den Frühling aufpoliert, sollte den Innenraum nicht vergessen. In fünf Schritten ist der Führjahrsputz schnell erledigt.

Entrümpeln: Eiskratzer zwischen den Sitzen, Fäustlinge im Handschuhfach und Schneeketten im Kofferraum – vieles, was sich über die kalten Monate angesammelt hat, kann nun raus. Gleiches gilt für die übliche Unordnung in Form von Münzen, alten Parktickets oder Bonbonpapier.

Saugen: Zweimal 50 Cent am Tankstellen-Sauger sind gut investiert. Zunächst werden die Fußmatten entfernt und ausgeklopft, dann Boden und Polster gründlich abgesaugt. Dabei empfiehlt es sich, Sitze auch mal zu verrücken und Lehnen umzuklappen, um an versteckten Dreck zu kommen.

Polster reinigen: Flecken auf den Sitzen lassen sich am besten mit einer Seifenlauge oder mit speziellem Polsterschaum entfernen, bei Leder greift man zu Spezialprodukten. Dabei sollte immer eine zusammenhängende Fläche behandelt werden, um Farbunterschiede nach dem Trocknen zu verhindern. Zudem dürfen die Bezüge nicht zu nass werden – das kann zu Wasserflecken oder Schimmel führen.

Kunststoff säubern: Armaturenbrett, Ablage und andere Kunststoff-Teile im Innenraum werden mit einem feuchten Lappen abgewischt. Cockpitsprays sind mit Vorsicht zu genießen, manche Produkte richten mehr Schaden als Nutzen an. Wer Pflegeprodukte verwenden will, sollte darauf achten, dass sie keine Lösungsmittel oder Silikone enthalten. Für matte Kunststoffe benötigt man zudem besondere Produkte.

Fenster reinigen: Windschutzscheibe und andere Glasflächen werden nicht nur von außen schmutzig, sondern auch von innen. Am besten und günstigsten lassen sie sich mit dem aus dem Haushalt bekannten Mitteln säubern – etwa mit Glasreiniger oder Spülmittel. Bei den Seitenscheiben sollten die Abschlusskanten nicht vergessen werden, die normalerweise unter den Gummidichtungen der Karosserie liegen.

Text: Holger Holzer/SP-X
Foto: Hyundai

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