Silk-Way-Finale: Erster Peugeot, dann 4 Mini

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Zum Abschluss nach satten 10.000 Kilometern durch Schotter, Matsch und Wüsten durfte dann der derzeitige Zweite, Yazeed Al Rajhi auf dem schwarz-grünen Mini von x-raid nochmals angreifen und zur Hochform auflaufen. Bilanz: Tagessieg, sein zweiter schon. Dahinter sortierten sich mit Vasilyev, Hunt und Rakhimayev drei weitere Mini-. Pilotenteams ein, so dass gleich vier der Diesel- Wiesel aus Trebur unter den besten Fünf im Endklassement rangieren. Sébastien Loeb, zeitweise Führender und nach dem Auslassen zweier Way points mit 4 Strafsunden honoriert auf Rang zurückgestuft, bolzte sich noch auf Platz 7, während die Dakar- legende Peterhansel nach schwerem Unfall und von Platz 71 sich wieder auf den 15. Gesamtrang schob. Eine echte Marathonleistung. Die SiLkway stand unter einem besonderen Stern für die Werks- und Semi- Werks-Teams: die lange und schwere Veranstaltung wird vielen Teilnehmern neue und erhellende Erkenntnisse vermittelt haben für die Dakar 2017.

Die Deutschen Schröder/Schröder auf einem privaten Nissan Navara Pickup waren nach Problemen vor einigen Tagen kurzzeitig nicht in der Wertung aufgetaucht, kehrten wieder ein und machten Boden gut: sie liefen auf Platz 49 ein, was bei nur noch 71 verbliebenen Teams in Wertung eine ganz besondere Leistung darstellt. Das Ziel in Peking wurde rollend im Konvoi ohne weitere Verschiebungen im Klassement erreicht. Noch schwerer als die letzte Dakar, war das unisono geäußerte Fazit der meisten, die schon in Südamerika mit von der Partie waren.

Text: Frank Nüssel/CineMot
Bilder: Veranstalter/x-raid

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