E-Rekord für Berlin

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Das war so ganz nach dem Geschmack von Automobil-Enthusiasten in der Bundeshauptstadt: Gleich zwei Höhepunkte waren auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Berlin Tempelhof in Anwesenheit von Zehntausenden Menschen zu erleben. Mit 577 Elektro-Fahrzeugen wurde die längste Parade der Welt aufgestellt. Außerdem gewann Lucas Di Grassi das erste Rennen der Formel E in Deutschland.

Der Weltrekord der längsten Parade von Elektrofahrzeugen kam mit 577 E-Autos, Segways, E-Rollern, E-Scootern, E-Lieferwagen und E-Dreirädern wieder zurück nach Deutschland. Zuletzt wurde er am 22. September 2014 im Silicon Valley in den USA mit 507 Fahrzeugen aufgestellt.

Pioniere der Elektromobilität und alle Berlinerinnen und Berliner waren eingeladen, sich an dem Weltrekordversuch zu beteiligen und auf der Rennstrecke des FIA Formel E DHL ePrix Rennens mit ihrem eigenen Fahrzeug oder einem geliehenen eine Runde zu drehen – vor den Augen von mehr als 20.000 begeisterten Zuschauern.

Organisiert wurde die Parade von dem Schweizer Louis Palmer (WAVE) in Zusammenarbeit mit der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO. Laut den Regeln des Guinness World Records waren nur Elektrofahrzeuge zugelassen, die über eine Straßenverkehrszulassung verfügen und keinen Zusatzantrieb haben. Pedelecs, Hybride oder E-Fahrzeuge mit Range Extender durften nicht mitfahren.

Das anschließende Rennen der Formel E gewann Lucas di Grassi aus dem deutschen Abt-Sportsline-Team. Die Renn-Serie der Formel E wird in diesem Jahr erstmalig weltweit in elf Städten ausgetragen. Davon ist Berlin einer der Austragungsorte. In der Formel E wird das Rennen inklusive Training und Qualifying an einem Renntag abgehalten.

Text und Fotos: Erwin Halentz

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