Audi: Modellpflege für den A6

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Im Trio der deutschen Businessmodelle ist der Audi A6 der einzige, der noch kein Lifting erhalten hat. Das holen die Ingolstädter nun nach – zeitgleich bei Limousine, Kombi, Allroad und den Sportmodellen. Neben einer aufgebügelten Optik und einem modernisierten Assistenten-Arsenal gibt es überarbeitete Antriebe und einen neuen Einstiegsmotor. Basistriebwerk ist ab November ein 1,8-Liter-Turbobenziner mit 140 kW/190 PS, der für 38.400 Euro in der Preisliste steht.

Wie schon beim Coupé-Ableger A7 sind die äußerlichen Änderungen beim A6 nur bei genauem Hinsehen zu erkennen. Leicht gefeilt wurde unter anderem am Kühlergrill, an Seitenschwellern und Heckleuchten. Dazu gibt es nun gegen Aufpreis LED-Scheinwerfer, auf Wunsch mit der sogenannten Matrix-Technik, die eine besonders gute Ausleuchtung der Straße garantieren soll. Aufgerüstet präsentiert sich auch das Infotainment-System, das nun in der Top-Ausführung mit einem schnelleren Grafikchip arbeitet.

Die Motoren erfüllen nun die Vorgaben der Abgasnorm Euro 6 und sollen bis zu 22 Prozent weniger Kraftstoff benötigen. An Stelle des zwei Liter großen Basisbenziners kommt nun ein 1,8-Liter-Turbo mit vergleichbaren 140 kW/190 PS Leistung zum Einsatz.

Ergänzt wird das Benzinerprogramm von zwei weiteren Triebwerken mit 185 kW/252 PS und 245 kW/333 PS. Das Dieselangebot beginnt mit dem 110 kW/150 PS starken Zweiliter-Motor, der mit 4,2 Litern Kraftstoff auskommen soll. In der stärkeren Ausbaustufe kommt der Vierzylinder auf 140 kW/190 PS. Darüber rangieren vier Sechszylinder mit 160 kW/218 PS, 200 kW/272 PS, 235 kW/320 PS und 240 kW/326 PS. In den Sportmodellen S6 und S6 Avant wird der 331 kW/450 PS starker Achtzylinder eingesetzt, der im RS6 Avant sogar auf 412 kW/560 PS kommt.

Text: Spot Press Services/Peter Eck
Fotos: Audi

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